Donnerstag, 4. August 2011

1 Auguscht im Schnee…..juhe

Von der Beach direkt in das tiefverschneite Valle Nevados. Wie in den Nachrichten angekündigt war, startete der Winter in Chile endlich durch und wir mitten drin! Zwei Stunden von Santiago entfernt quartierten wir uns in einem gemütlichen Hostel in Farellones ein. Von dort aus ( leider gibt es keine Skibuse, daher mussten wir jeden Tag stöplen) erlebten wir einen sonnigen sowie ein verschneiter Tag im Valle Nevado. Da die Preise leider nicht unserem Budgetniveau entsprachen, reisten wir für die letzten Tage in das südlich gelegene Las Trancas (Thermas de Chillan). 
Über Nacht wurden wir dann in unserem hübschen Cabanas nochmals tief eingeschneit. Allerdings mussten wir auch hier in das Skigebiet ungefähr eine 1 Stunde stöpeln (bei 25cm Neuschnee schon ein bisschen hart...) Der Aufwand hatte sich aber schnell ausbezahlt, tiefverschneite Pisten, fast keine Leute, so macht Skifahren im August Spass! Der 1. August verbrachten wir vor gemütlichen Cheminefeuer, während draussen ein Schneegestöber tobte.  Um unsere Finanzen aufzubessern liessen wir uns als Statisten für einen brasilianischen Werbespot überreden und erhielten für 2 Stunden herumstehen 120$.
Im Gegensatz zu Valle Nevado ist das Skigebiet Thermas de Chillan mit seinen Wäldern und vielen Variantenmöglichkeiten sehr empfehlenswert.
Nun haben wir noch 4 Tage Zeit um von Chile nach Buenos Aires zukommen, damit wir den Flieger direkt in die (hoffentlich sommerliche) Schweiz nicht verpassen...

Letzte Gallery bitte hier -->
Nevada de Chillan




Autostöpeln


Unser verschneites zuhause am 1. August

Mittwoch, 27. Juli 2011

Jungle und Meer in Panama

Unsere Reise ging weiter nach Santa Fe, ein kleines Dorf mitten im Grünen. In einem Hostel aus Bambusrohren mit einem super schönen Garten genossen wir das kühlere Bergklima. Von dort aus unternahmen wir nochmals ein paar Wanderungen durch den Jungel, welcher mit Schlangen belebt ist;-) Die letzten Tage in Panama wollten wir dann nochmals am Beach verbringen. In Santa Catalina versuchten wir dann die ersten Surfkünste und genossen die Tage am Meer. Am Abend beim Bier und wie immer etliche Kämpfe gegen die Moskitos entschlossen wir spontan die letzte Woche von unserem Trip im tief verschneiten Chile zu verbringen…… JuHu  jUhU…



Hostel in Santa Fé


Hostel in Santa Catalina

Panama-City

Freitag, 22. Juli 2011

Oh wie schön ist Panama!

Ohne grosse Vorstellungen oder Pläne dafür mit grosser Spannung starteten wir unser 3 wöchiger Panama Trip. Nach dem Kauf des Lonely Planet entschieden wir uns Panama von West nach Ost zu durchqueren. Im hügeligen Bosquete wollten wir den höchsten Berg/Vulkan von Panama ersteigen, jedoch spielte das Wetter nicht mit. Daher stellten wir auf Regenprogramm um und genossen einen Nachmittag in den heissen Quellen und erwanderten ein paar Wasserfälle und spielten Tarzan.
Mit Bus und Boot ging unsere Reise weiter auf die Inselgruppe Bocas del Toro an der Karibischen Küste. Auf der kleinen Insel Bastimento (ein befestigter Weg, keine Autos dafür viel Reggea) quartierten wir uns in einem gemütlichen Hostel direkt über dem Meer ein. Die 4 Tage verbrachten wir an wunderschönen, einsamen Stränden (einzig Schlangen machten uns den Platz streitig...), schnorcheln, Kanu und Velo fahren. Bastimento, eine Insel um länger zu bleiben, dennoch gehts nun weiter wieder ins Landesinnere nach Santa Fé um wieder einbisschen zu wandern.
Hier die Gallery... 
Affe welcher Pässe klaut...

Isla Bastimento

Wasserschlange welche während dem schnorchel auftauchte

Jungle in Bosquete

Mittwoch, 13. Juli 2011

Punta Cana – Karibik Pur


Dank eines guten Angebots in Lima entschieden wir uns spontan, der Kälte von Peru zu entfliehen und gönnten uns eine Woche „All-Inclusive“ Dominikanische Republik!
Mit Baden am Sandstrand, sünnele unter Palmen, Tennis sowie Ping Pong spielen und Essen  verging die Zeit wie im Flug.
Da uns die Wärme sehr gefallen hat, verbringen wir unsere letzten 3 Wochen in Panama. Haben gehört das es hier einige gute Surfspots und beinahe unberührte Jungelgebiete gibt…
Hotelstrand
Paddeln vor der Palmenküste

Argentina vs. Switzerland

Sonntag, 3. Juli 2011

Cusco und Machu Picchu


Cusco gefiel uns auf Anhieb mit seiner grossen Altstadt, jedoch sehr touristisch. Dies zeigte sich vor allem in den hunderten von Reiseagenturen, welche diverse Trips auf den Machu Picchu lautstark anboten. Da wir keinen Bock auf eine 15 köpfige Reisegruppen hatten, beschlossen wir selbst eine Tour zu organisieren…Mit dem  Bus ging es nach Ollanta und dort mit der Eisenbahn nach Agua Caliente (Machu Picchu). Da nur die ersten 400 hundert Besucher auf den Waynupicchu gehen können, beschlossen wir bereits um 04:15 morgens loszulaufen, damit wir pünktlich um 6Uhr bei Parköffnung vor den Toren stehen. Leider regnete es morgen früh wie aus Kübeln und wir kamen nicht so voran, daher überholten uns alle regulären Tourbusse und am Parkeingang bildete sich schon eine riesen Schlange. Das Beste war, dass wir dann noch den Stempel für den Waynupichu vergassen…=) Nun hatten wir genug Zeit, um die beeindruckende Anlage im Morgengrauen zu bestaunen und tausende Fotos zu schiessen. Der Gedanke auf den Waynupicchu zu steigen liess uns nicht los und schafften es schlussendlich die Security (welche uns vorher fast aus den Park schmissen weil wir im Park mit dem Gaskocher Kaffe kochten…) umzustimmen und uns dennoch raufzulassen. Nach einem langen Tag genossen wir noch kurz die Thermen in Agua Caliente und kehrten müde und erschöpft zurück nach Cusco.

Jetzt geht’s weiter nach Lima, dort werden wir uns entscheiden, was in den nächsten 4 Wochen passiert. Weisser Sandstrand oder doch weisse Bergspitzen?
Eingangskontrolle



Anfahrt mit dem Zug

Mittwoch, 29. Juni 2011

Copacabana am Titicacasee

Copacabana überraschte uns mit den vielen Hängematten und dem dunkel blauem Titicacasee. Von dort aus besuchten wir die Sonneninsel (Entstehungsort der Inkas), welche wir zu Fuss von Nord nach Süd durchquerten. Auch sonst genossen wir die vielen Sonnenstunden mit einer Kanufahrt und Slacklinen.
In den letzten Tagen bereitete uns das Weiterkommen nach Peru einbisschen Kopfzerbrechen, da die Peruaner seit Monaten mit Strassenblockaden und Protesten (Wahljahr und Verkauf einer Mine an eine Kanadische Unternehmung) die Durchreise verunmöglichen. Einmal mehr hatten wir Reiseglück, alle Strassenblockaden wurden temporär aufgehoben  und wir konnten mit dem Bus ohne Probleme nach Cusco reisen. Der geplante Stopp in Puno (schwimmende Inseln) liessen wir aus, da am nächsten Tag schon wieder Proteste angekündigt waren.

Copacabana

Sonneninsel im Hintergrund

Beach...=)!


Wieder mal zmörgele

Böötle

Strassenblockaden auf dem Weg nach Cusco

Dienstag, 28. Juni 2011

La Paz und Sorata / Hölle und Himmel

Einmal La Paz, nie wieder La Paz. Die Stadt stinkt nach Urin, kurz nach Ankunft wurde Sandra’s Tagesrucksack mit Kreditkarten, Natel und die restlichen warmen Kleider gestohlen. Eine riesen Mafia…Daher verliessen wir die Stadt nach 2 Tagen (Peter musste natürlich noch eine Touri „Downhill“ Abfahrt biken) wieder Richtung einem kleinem Bergsteigerdorf  Sorata.
Zusammen mit einem „Guide“ (Koch und Eseltreiber) machten wir uns auf einem 3 Tages Hike um den Cerro Illampu. Mit Hilfe unserem Lastesel meisterten wir die Höhenmeter wie im Flug und erlebten 3 super Tage in den Bergen mit Blick auf den Titicacasee, welcher unser nächstes Ziel ist.
La Paz

Unser grosser Helfer

Um 6Uhr abends wirds bereits dunkel...

Morgendliches Kaffe kochen

Samstag, 25. Juni 2011

Salar Uyuni


Mit eingefrorenen Füssen ( bolivianische Busgesellschaften kennen wohl keine Heizung…) kamen für 04:30 Uhr  in Uyuni an. Nur wenige Stunden später starteten wir eine 3 tägige Tour durch die Salzwüste und zu den Lagunen. Mit 4X4 Jeep und  5 Anderen ging es los. Der Salar de Uyuni ist mit mehr als 10.000 km² der größte Salzsee der Welt. Er liegt im Südwesten Boliviens auf einer Höhe von 3.653 m..Die Salzmenge des Salar de Uyuni wird auf ungefähr 10 Milliarden Tonnen geschätzt. Jährlich werden davon etwa 25.000 Tonnen abgebaut und in die Städte transportiert. In dem See, etwa 80 km von Uyuni entfernt, liegt die Insel Incahuasi (Quechua: „Haus des Inka“), die für ihre vielen bis ca. 20 m hohen und teilweise mehr als 1.200 Jahre alten Säulenkakteen bekannt ist.
Die erste Nacht erholten wir uns in einem Hostel das komplett aus Salz gebaut wurde. Die weiteren Höhenpunkte waren die Kakteeninsel, die gewaltige Salzfläche sowie die diversen Lagunen. Nun geht es mit dem Zug weiter nach La Paz.

Gallery wie immer hier... 

Salar Uyuni