Cusco gefiel uns auf Anhieb mit seiner grossen Altstadt, jedoch sehr touristisch. Dies zeigte sich vor allem in den hunderten von Reiseagenturen, welche diverse Trips auf den Machu Picchu lautstark anboten. Da wir keinen Bock auf eine 15 köpfige Reisegruppen hatten, beschlossen wir selbst eine Tour zu organisieren…Mit dem Bus ging es nach Ollanta und dort mit der Eisenbahn nach Agua Caliente (Machu Picchu). Da nur die ersten 400 hundert Besucher auf den Waynupicchu gehen können, beschlossen wir bereits um 04:15 morgens loszulaufen, damit wir pünktlich um 6Uhr bei Parköffnung vor den Toren stehen. Leider regnete es morgen früh wie aus Kübeln und wir kamen nicht so voran, daher überholten uns alle regulären Tourbusse und am Parkeingang bildete sich schon eine riesen Schlange. Das Beste war, dass wir dann noch den Stempel für den Waynupichu vergassen…=) Nun hatten wir genug Zeit, um die beeindruckende Anlage im Morgengrauen zu bestaunen und tausende Fotos zu schiessen. Der Gedanke auf den Waynupicchu zu steigen liess uns nicht los und schafften es schlussendlich die Security (welche uns vorher fast aus den Park schmissen weil wir im Park mit dem Gaskocher Kaffe kochten…) umzustimmen und uns dennoch raufzulassen. Nach einem langen Tag genossen wir noch kurz die Thermen in Agua Caliente und kehrten müde und erschöpft zurück nach Cusco.
Jetzt geht’s weiter nach Lima, dort werden wir uns entscheiden, was in den nächsten 4 Wochen passiert. Weisser Sandstrand oder doch weisse Bergspitzen?
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Eingangskontrolle |
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Anfahrt mit dem Zug |